Australien gilt bei vielen Outdoor-Fans als beliebtes Reiseziel. Neben einer atemberaubenden Landschaft bietet Australien allerdings auch eine gefährliche Tierwelt. Nicht alle dieser Tiere sind für uns Menschen ungefährlich. Der Kontinent beherbergt beispielsweise Spinnenarten, von denen bereits ein Biss tödliche Folgen für Sie haben kann. Mit unseren Tipps wissen Sie gleich, wie Sie sich vor gefährlichen Spinnen in Australien schützen können.

Warnschilder schützen – Lesen hilft

Die Australier scheinen Straßenschilder erfunden zu haben. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es sie in solch einer Vielfalt, wie hier. Viele der Schilder werden Ihnen fremd vorkommen. Doch Sie können sich sicher sein: Warnschilder in Australien stehen dort, wo sie hingehören. Also machen Sie sich am besten bereits vor Ihrer Reise mit den wichtigsten Schildern vertraut. Hilfreich zur Interpretation ist auch ein Reiseführer mit Erläuterungen zu den verschiedenen Warnschildern. Mittlerweile gibt es auch schon Apps fürs Handy, mit denen sich die Schilder und ihre Bedeutung leicht finden lassen.

Schutz vor Spinnen, Skorpionen und Schlangen

Spinnen, Skorpione und Schlagen lieben bodennahe Verstecke. Liegengelassene Kleidung oder offene Schuhe nehmen sie meist dankend als ruhiges Plätzchen an. Deshalb sollten Sie sich vor bösen Überraschungen schützen und niemals Ihre Hand in oder unter unbekannte Öffnungen, wie Baumhöhlen stecken. Rechnen Sie bei einem Blick unter lose Steine lieber immer damit, einem der genannten Tiere zu begegnen. Bevor Sie nach einer Rast oder Übernachtung in Ihre Schuhe schlüpfen, sollten Sie diese ganz vorsichtig ausschütteln, damit Spinnen oder Skorpione herauskriechen können.

Versuchen Sie auf keinen Fall,  Skorpione oder Spinnen zu fangen. Diese Tiere fühlen sich leicht bedroht, was Ihnen zum Verhängnis werden könnte. Sobald Sie sich ins Gebüsch begeben, sollten Sie immer mal wieder fest mit dem Fuß aufstampfen, damit sich die Tiere noch verstecken können. Vor allem Schlangen räumen lieber das Feld, sobald sie Menschen hören oder spüren. Werden sie überrascht und können keine Flucht mehr antreten, gehen sie in die Verteidigung über. Was Spinnen angeht, so sind die gefährlichsten unter diesen Tieren die schwarzen Exemplare.

Noch ein Tipp zum Schluss: Schlafen Sie nachts in freier Natur nie ohne ein engmaschiges Moskitonetz. Legen Sie das Netz so an, dass von außen keine Möglichkeit mehr für Kriechtiere besteht, in das Innere des Netzes eindringen zu können. Ihren Rucksack und Ihre Kleidung sollten Sie am besten mit einer Plastiktüte und einem dicken Knoten vor Eindringlingen schützen. Alternativ eignen sich hierfür auch Beutel mit Reißverschluss.

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