Wer länger auf Tour gehen möchte, der sollte beim Packen der Ausrüstung auf jedes Gramm achten. Je weniger Gewicht schließlich auf den Schultern lastet, desto besser. In unseren Tipps zeigen wir Ihnen, wie Sie Gewicht einsparen können und trotzdem gut ausgerüstet sind.

Spartipp 1: Rucksack

Der Gewichtesparkurs fängt direkt schon beim Rucksackkauf an. Je nach Modell können Sie hier bis zu  zwei Kilogramm Gewicht gutmachen. Viele Leichtgewichte unter den Rucksäcken sparen vor allem im Bewreich der Rückenpolsterung an Gewicht. Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass der Rucksack zwar leicht, aber doch am Rücken ausreichend gepolstert ist. Ausrüstungsgegenstände sollten Ihnen auf keinen Fall in die Hüfte oder in die Schultern stechen können. Bestenfalls benutzen Sie als zusätzliche Polsterung unterwegs ein Trinksystem, etwa  von Camelback. Auch mit einer faltbaren Isomatte unterstützen Sie die Rückenpolsterung und den Tragekomfort.

Spartipp 2: Schuhe

Schuhe können je nach Tour schwer wie Blei am Fuß werden. Wählen Sie deshalb für Tagestouren oder kürzere Strecken Leichtwanderschuhe aus. Mehr als 1500 Gramm sollten diese Stiefel nicht wiegen. Für längere Touren reichen diese Stiefel allerdings nicht aus. Hier sollten Sie auf robuste Wanderstiefel zurückgreifen, die bequem sitzen, genügend Halt bieten und auch nach drei Tagen in der Natur nicht auseinander fallen.

Spartipp 3: Jacke

An der Jacke können Sie wiederum bis zu zwei Kilogramm Gewicht einsparen. Je nach Witterung können Sie beispielsweise bei Multifunktionsjacken das Innenfutter heraustrennen. Wer ganz auf Funktionsjacken verzichten möchte, der benutzt einfach eine Softshelljacke. Sie hat den Vorteil, leicht im Gewicht zu sein und doch gegen Wind und Wasser schützen zu können. Dass Softshelljacken vor dem Gebrauch gut imprägniert werden müssen, versteht sich dabei von selbst.

Spartipp 4: Schlafsack

Schlafsäcke können sich zu wahren Schwergewichten entwickeln. Dies gilt vor allem für Daunenschlafsäcke. Sie sind zwar bequemer, als ihre Kontrahenten aus Synthetik, doch nehmen sie Wasser leichter auf und geben es anschließend nur mit wiederwillig her. Ungelüftete Dauenschlafsäcke werden deshalb mit zunehmender Nässe immer schwerer und lassen sich auch nicht mehr so gut handhaben. Achten Sie deshalb unterwegs immer darauf, Ihren Daunenschlafsack gut zu belüften. Synthetikschlafsäcke sind heutzutage schon so gut entwickelt, dass sie bequem und leicht zugleich sind.

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